Die Opferrolle steht dir nicht! Stell dein Licht endlich auf den Scheffel
DIE OPFERROLLE STEHT DIR NICHT ! WIE DU DEIN LICHT ENDLICH AUF DEN SCHEFFEL STELLST
Kennst du das? Menschen in deinem Umfeld fahren verbal und emotional über dich drüber, lassen dich klein und ungehört fühlen.
Du wirst quasi fremd bestimmt, da du den ganzen Tag hörst was du wann zum Tun hast, wer du sein sollst und spürst wie du dich dabei selbst verlierst. Du hast zu funktionieren und gehst mit falscher Freundlichkeit und Unterwürfigkeit den Weg des geringsten Widerstands um deine wenigen Energien nicht zu verschwenden.
STOP! LASS DICH NICHT WEITER HERUM SCHUPSEN. DU BIST NICHT DAS OPFER
Hier kommen meine Tips um diese Situationen und die damit verbundenen Gefühle des "klein-Seins" bewusst zu machen aber vor allem in Zukunft aus deinem Leben zu verbannen.
1. DU BIST AKTEUR - NICHT OPFER
a) Natürlich können wir nicht einfach im Leben herum laufen und alles tun und lassen was wir wollen und der Chefin genüsslich ins Gesicht lachen während wir uns allem verweigern. Es geht darum Abgrenzung zu schaffen und dafür darfst du dir zu nächst einmal Respekt verschaffen. Freundlich sein aber auch lernen bestimmt und deutlich NEIN zu sagen. Wenn du lernst deine Grenzen zu ziehen werden deine Mitmenschen sie auch lernen zu achten und nicht pausenlos auf deine Füsse treten. In dem du lernst auch mal NEIN zu sagen wirst du automatisch mehr Respekt erfahren.
b) Lass dich nicht in den Strudel der Anderen ziehen, das heisst, bleib bei DIR. Nur weil die Kollegin gestresst, genervt oder grantig ist, brauchst du dich nicht in dieses Energiefeld rein ziehen lassen. Emotionen von anderen sind nicht deine Aufgabe, also weder aus Mitleid oder Angst brauchst du dich hier auf eine Ebene des Gegenübers begeben. Je mehr Ruhe und Gelassenheit du ausstrahlst, um so mehr wird sich die Situation entschärfen. Atme immer lächelnd ein und denke daran wie lächerlich die Situation zB vom Mond aus betrachtet wäre, halte den Atem eine Sekunde an und lass mit der Ausatmung alles unangenehmen Emotionen gehen.
c) Denke positiv, denn du bist was du denkst. All deine Gedanken werden deine Realität, man nennt das auch das Gesetz der Resonanz. Wenn du also schon mit negativen Gedanken oder einer pessimistischen Einstellung an etwas heran gehst, formst du mit diesen Gedanken ein Energiefeld in dem sich mehr und mehr Negativität aufbaut. Füttre deine Gedanken, dich und dein ganzes Energiefeld mit positiven Affirmationen. Sag dir selbst wie gut du alles machst, wie grossartig du und deine Arbeit sind. Verwende in diesen Affirmationen keine Wort wie "nicht" , "kein" . Also NICHT wie in diesem Beispiel "ich mache heute keine Fehler im Test" , sondern sag statt dessen "ich mache heute alles richtig im Test".
d) Wenn du redest dann rede deutlich und langsam, nimm Augenkontakt zu deinem Gegenüber auf, sei aufgerichtet und steh in deiner ganzen Grösse da, also Brust nach vor, zeig, dass dein Herz, deine Brust offen ist, du nichts versteckst, lass die Schultern runter sinken, um entspannt und gelassen zu wirken, zieh den Bauch ein um ein Hohlkreuz zu vermeiden. So lernst du in deiner ganzen, wunderbaren Grösse zu stehen und zu wirken. Denk daran, je leiser du sprichst um so mehr sind die Leute gezwungen ruhig zu werden, es geht also nicht immer darum laut und Trampolin zu sein sondern ein Feingefühl für sich und sein Auftreten zu entwickeln.
2.VON DER TRAUMWELT INS HIER&JETZT
a) Je mehr du dich in Illusionen hinein träumst um so weiter schweifst du ab ins grosse, weite Nichts. Du lebst in einer Gedanken-oder Traumbubble aber nicht im Jetzt. Schau dir also mal selbst beim Denken zu und lerne dich zurück aus diesen weiten Galaxien deiner Träume ins Hier zu holen. Jedes mal wenn du wieder weg gedriftet bist, nimm ein paar tiefe und bewusste Atemzüge, sei ganz bei dir, in diesem einzigen Moment.
b) Je mehr du träumst um so mehr denkst du wahrscheinlich auch wie gut es allen anderen geht, was alle andere haben, können und machen- nur du, du kannst und machst und bist das alles nicht. Sorry, aber DAS ist die Selbstmitleidsschiene und die brauchst du wirklich überhaupt nicht. Sie schwächt deine Kreativität und deinen Willen, zieht dich komplett runter. Weg damit!
Hast du eine Ahnung was andere für Probleme haben? Geht es dich etwas an? Beides NEIN. Also nimm diese kostbare Zeit und Energie, die du bisher für andere verschwendet hast und investiere sie in dich.
c) Übe dich in Dankbarkeit, denn auch wenn du glaubst all das hier ist selbstverständlich - nein das ist es absolut nicht. Aufzustehen und keine Schmerzen im Körper spüren-danke. Unter die warme fliessende Dusche steigen-danke. Kaffe, Saft, Milch, Smoothie oder Kakao zum Frühstück-danke. Wir sind so reich, so verdammt reich an Gesundheit, Freunden, Arbeit, Nahrung, alles ist im Überfluss da. Dankbarkeit für kleine Dinge zu lernen macht glücklich und dein Herz frei. Probiers gleich heute aus und überleg dir für welche 3 nicht-materielle Dinge des heutigen Tages du dankbar sein möchtest.
3.SCHAU AUF DICH-STELL DEIN LICHT AUF DEN SCHAFFEL
a) Fühl dich wohl in deinem Körper, in deiner Kleidung, in deinem Auftreten. So wie du dich fühlst und gibst, so wirst du auch wahr genommen. Selbstsicheres Auftreten hat nichts mit Arroganz zu Tun sondern mit Selbstsicherheit und Selbstliebe. Erlaube dir dich schön zu kleiden, dich verführerisch schön zu finden, denn du bist grossartig und einzigartig.
b) Gönn dir Pausen und Ruhe, mach mal langsam. Mal ehrlich, wer hat was davon wenn du abgehetzt und entnervt von A nach B rennst und alles immer sofort erledigen willst? Wer dankt es dir und was kannst du dir davon kaufen? Vor lauter Stress am Rande des Zusammenbruchs zu stehen gilt nicht als Beweis für deinen Fleiss sondern als Beweis für deine fehlende Selbstachtung.

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